Sarah’s Dream Date – Interview mit Riccardo Simonetti
Es ist an der Zeit einen Menschen vorzustellen, der mich nach so kurzer Zeit nachhaltig geprägt hat. Den ich selbst erst vor ein paar Monaten in den Medien verfolge, den ich selbst einmal in eine Schublade gesteckt habe, ihn aber inzwischen dort wieder rausgeholt habe.
Die Rede ist vom Blogger und Medienstar Riccardo Simonetti.
Der gebürtige Bad Reichenhaller mit italienischen Wurzeln wurde am 16. Februar 1993 geboren und wohnt mittlerweile in Berlin. Schon in jungen Jahren wusste er genau, wie seine Zukunft aussehen würde. Das Leben eines Prominenten führen, der seine Stimme für das Wohle der Gesellschaft nutzt. Mit seinem Blog The Fabulous life of Ricci legte er einen der ersten Grundsteine für seine heutige Karriere.
Riccardo hat das geschafft, wovon heute viele träumen. Als Vorbild einer ganzen Generation, präsentiert er sich täglich auf den bekanntesten Social Media Plattformen wie zum Beispiel Instagram und verschafft seinen Followern immer wieder Einblicke in das Teils skurrile, teils lustige und teils nachdenkliche Leben des #starletontherise
Aber auch in den konventionellen Medien, wie Radio, Zeitung und Fernsehn ist er immer öfter zu sehen. So ist er neben gesetzten Talkrunden auch beim Pay-TV-Sender E!Entertainment inzwischen mit einer eigenen Sendung vertreten.
Während man glaubt, über einen solchen medienpräsenten Paradiesvogel alles zu wissen, ist über sein Privatleben oder den familiären Umständen recht wenig bekannt. Einzig und allein in seinem Buch „Mein Recht zu Funkeln“ gibt er das ein oder andere Detail zu seinem persönlichen Hintergrund bekannt.
Mit diesem Artikel möchte ich nicht nur Riccardo Simonetti als Person der Öffentlichkeit ehren, sondern auch Leser dazu ermutigen, sich auf den Instagram-Star einzulassen und zuzuhören, was er zu sagen hat. Er ebnet den Weg für viele Menschen, die aufgrund mangelnder Selbstliebe oder Intoleranz durch die Außenwelt, schlechte Erfahrungen machen mussten. Er selbst hat viele Prüfungen und schreckliche Situationen über sich ergehen lassen. Allein sein Dasein, hat Menschen dazu veranlasst ihn zu beschimpfen, zu prügeln oder gar anzuzünden. Noch heute muss er mit Drohbriefen und Vorurteilen kämpfen, hat aber inzwischen für sich einen Weg gefunden, damit umzugehen.
Riccardo liebt Hollywood und könnte sich vorstellen eines Tages dort zu leben, auf die Frage, was ihn davon abhält, schreibt er in seinem Buch (S. 152, Mein Recht zu Funkeln):
Verantwortung. Deutschland braucht mich noch. Zumindest jemanden wir mich. Wenn ich nicht über die Dinge schreibe und spreche, die mich beschäftigen, wer tut es dann? Wer spricht für den Jungen, der ich selbst einmal war und von dem es in Deutschland noch reichlich gibt? Ganz genau: niemand. Und deswegen möchte ich der größte Star werden, der ich werden kann – um was zu verändern.
Diese Worte haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt und zeigen eindrucksvoll, wie ernst er seine Arbeit als Influencer nimmt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich durfte diesen tollen Menschen treffen.
Nach einer offiziellen Pressekonferenz auf der Frankfurter Buchmesse, hatte ich die Gelegenheit zu einem ganz persönlichen Interview. Und obwohl ich zu den unbekannten Bloggern aus einem kleinen Dorf gehöre, hat er mich genauso respektvoll und höflich behandelt, als wäre ich ein großer Fernsehjournalist. In einer relaxten Atmosphäre, inmitten seiner Bücher, die er in der Zwischenzeit signierte, durfte ich ihn all meine Fragen stellen, von denen ich glaube, dass sie zum einen ein kleines Abbild von Riccardo geben, zum anderen vielleicht neue Antworten über ihn liefern.
Wenige Tage vor der Pressekonferenz schrieb ich Riccardo über Instagram an und fragte ihn, ob es eine Frage gäbe, die er gerne mal hören würde. Seine Antwort war einfach: „Überrasch mich“.
Das 11-Fragen-Interview
(ungekürzt und in Originalfassung)
Was war der häufigste Gedanke, der dir beim Schreiben deines Buches durch den Kopf ging?
„Also ehrlich gesagt, habe ich gehofft, niemanden zu enttäuschen, weil dieses Buch ist heimlich entstanden. Es war nicht so, dass ich angekündigt habe: <Leute ich mach nen Buch.>, sondern ich habe mich hingesetzt, wollte ein Buch machen, habe einen tollen Verlag gefunden, der mich da unterstützt hat, der gesagt hat: <Du darfst schreiben was du möchtest, also leg los.> Und ich habe nebenbei einen Film synchronisiert, ne Fernsehserie gedreht und das ist alles so viel gewesen und ich habe dieses Buch hauptsächlich nachts geschrieben. Und ich schreib ja fast 10 Jahre und wenn man gewohnt ist einen Text zu schreiben und online zu stellen und direkt ein Feedback zu bekommen, dann ist man darauf konditioniert, so nach dem Motto: <Oh, mein Text ist fertig und mir sagen die Leute, wie sie es finden.> Wenn man ein Buch schreibt, dann schreibt man da Monate lang dran rum und niemand liest das, du bist ganz allein mit deinen Gedanken und dann ist dieses Buch fertig, du gibst es ab und hast noch gar kein Feedback und kannst einfach nur hoffen, dass die Leute verstehen, was du da erzählst, weil wenn nicht, kann man es nicht verändern. Bei nem Blogpost kannst du schnell mal nen anderen Blogpost nachschieben, der das erklärt oder so. Aber bei einem fertigen Buch hast du nicht mehr die Gelegenheit dazu. Deswegen habe ich einfach gehofft niemanden zu enttäuschen und hab mir gewünscht, dass die Leute beim Lesen genau das empfinden, was ich beim Schreiben im Sinn hatte.“
Wie schaffst du es täglich so gute Laune zu haben? Was ist dein Geheimnis?
„Ich glaub‘, wenn man auf einer Bühne steht, egal ob es eine virtuelle Bühne ist oder eine echte Bühne, dann muss man lernen seine Bedürfnisse ganz weit runter zu schrauben und die Bedürfnisse des Publikums an oberster Stelle zu stellen. Und ich habe gelernt, dass jeder der mir zuguckt irgendwann mal einen schlechten Tag hat und meine Aufgabe ist es diesen schlechten Tag besser zu machen. Und, wenn ich mich jetzt über meine Probleme auf Instagram auslassen würde oder im Fernsehn die ganze Zeit darüber reden würde, dass mich das stört, dass ich heute schlecht geschlafen habe oder so… Denn die Leute haben eigene Probleme. Die gucken mir zu, um sich von deren Problemen ablenken zu lassen, deswegen habe ich auch schlechte Tage, aber ich finde nicht, dass es meine Aufgabe ist die mit den Menschen zu teilen.
Ich spreche Probleme dann an, wenn ich das Gefühl habe, es geht auch meinen Followern was an, also wenn die davon genauso profitieren wenn ich drüber spreche, dann mache ich das und sonst klammere ich das eigentlich aus, weil es ist nicht mein Ding irgendwie mich darüber zu beschweren, dass meine Bahn zu spät kommt oder mein Flug sechs Stunden Verspätung hat, weil andere Leute haben andere Probleme und die wollen abgelenkt werden.
Mein Tipp ist es immer, so viele Dinge zu tun, die gute Laune machen, also den ganzen Tag Gute-Laune-Musik hören, Gute-Laune-Klamotten zu tragen, sich mit Menschen zu umgeben, die einen verstehen und ich glaube, das sind so Kleinigkeiten die am Ende dazu beitragen, dass man es schafft jeden Morgen um vier Uhr aufzustehen und gute Laune zu haben.“
Abgesehen von Britney, Lindsay, Lana oder Marilyn, wer ist dein tatsächliches Vorbild?
„Natürlich alle Menschen, die sich unabhängig von den gesellschaftlichen Konventionen etabliert haben. Deshalb bin ich ein großer Fan von Thomas Gottschalk und von allen Entertainern, die vor mir versucht haben das Leben von Menschen besser zu machen.“
Wovor hast du Angst bzw. hast du eine Phobie?
„Ich hasse Insekten. Ich ertrage es nicht, wenn ich zum Beispiel Käfer auf mir drauf habe. Da könnte ich ausrasten.“
Welche Ziele & Wünsche hast du für deine Zukunft?
„Also prinzipiell würde ich mir wünschen, einfach mehr mit den klassischen Medien zusammen zu arbeiten. Ich weiß, es ist sehr unüblich für jemanden der aus dem Internet kommt, aber die klassischen Medien haben alles geboren, was mich ausmacht, so wie im Fernsehn zu sein, so wie in die nächste Buchhandlung zu gehen und mein Buch da stehen zu sehen, weil das Dinge waren, von denen ich als Kind geträumt habe.
Ich habe 15 Jahre Theater gespielt und würde mich freuen, jetzt auch wieder mehr zu Schauspielern. Mehr zu Schauspielern fänd ich toll und generell einfach im Fernsehn über Dinge zu sprechen, über die sonst nicht gesprochen wird. Ich glaube das wäre mein Traum.
Wenn ich über ein zweites Buch nachdenken würde, dann fänd ich es sehr schön was anderes zu machen, wie z.B. ein Kinderbuch, weil ganz viele von meinen Followern werden Mütter oder sind Mütter und haben Kinder und gerade dies eine weitere Zielgruppe anspricht, die zu Hause ist und Kinder hat, habe ich überlegt, fände ich es ganz schön, wenn man sagt, man fängt so früh an wie möglich, Kinder zu inspirieren und zu ermutigen aus dem Schubladendenken rauszugehen, deswegen erfänd ich vielleicht ein Kinderbuch dazu. Ich glaube, wenn man als Kind schon diese Dinge versteht, geht man auch in der Schule und im Kindergarten ganz anders damit um und vielleicht könnte das wirklich das Ende vom Mobbing sein, wenn man einfach so früh wie möglich Kindern beibringt, dass Anderssein nichts Schlimmes ist, weil das wäre toll, wenn dadurch Mobbing wirklich aussterben würde.“
Was ist für dich persönlich die größte Auszeichnung, die du bisher bekommen hast?
„Also, als ich den ‚About You Award‘ gewonnen habe, habe ich mich extrem gefreut, weil das im Fernsehn war und das war vor so vielen Menschen und da waren alle Menschen aus meiner Branche in diesem Raum. Und vor denen einfach eine Rede halten zu können, auf die Dinge aufmerksam machen zu können, die mir was bedeuten, hat mir total viel bedeutet. Ich bin derjenige mit den wenigsten Followern da gewesen und habe trotzdem den größten Preis bekommen und das war die wichtigste Kategorie und deswegen habe ich mich darüber extrem gefreut.“
Wie wichtig sind dir Follower-Zahlen?
„Also das Ding ist, ich will so viele Menschen wie möglich erreichen, aber ich orientiere mich nicht an Followern oder Likes, weil wenn ich auf die Straße gehe, treffe ich jeden Tag hunderte von Menschen die Fotos wollen, Autogramme wollen. Viele von denen haben gar kein Instagram. Deswegen für mich ist das son‘ Ding. Ich will nicht die Dinge posten, die geliked werden und viele Follower bringen, sondern ich will die Dinge posten, die mir am Herzen liegen. Und deswegen, wenn das bedeutet, dass ich auch mal kritische Sachen posten muss und die nicht jedem Menschen gefallen, dann ist das halt so, aber ja, ist halt so. Ich hab das Gefühl trotzdem meinen Weg gehen zu können.“
Wenn man so bekannt ist wie du, entstehen da noch neue echte Freundschaften, die bleiben?
„Also das Ding ist, man lernt natürlich auch viele Menschen kennen, mit denen man eher ein kollegiales Verhältnis hat, aber in dieser Welt gibt es auch echte Freundschaften. Es sind nicht viele, aber trotzdem gibt es in dieser Welt auch echte Freundschaften, aber es ist natürlich schwierig einfach Menschen kennen zu lernen, weil jeder Mensch, den du begegnest, der weiß schon in aller Regel alles über dich, der weiß super viel über dich und lernt natürlich deine öffentliche Person kennen, deswegen hat man kaum Überschneidungen mit anderen Menschen. Also, man ist ja immer umgeben von 1000 Kameras und Mengen von Fans und deshalb ist es halt schwierig normale Beziehungen mit Menschen zu haben, weil du einfach nie in einer normalen Situation bist. Du bist ja nicht in einem Club wie jeder andere Mensch und lernst andere Leute kennen, sondern du hast immer eine performative Rolle. Dann ist es halt auch schwierig Menschen kennen zu lernen, die hinter diese performative Rolle gucken.“
Hast du einen besten Freund oder eine beste Freundin oder eine Gruppe von besten Leuten um dich herum?
„Ja auf jeden Fall. Ich bin auch noch sehr…, also bei der Buchparty waren Freunde aus allen Städten da und ich bin sehr eng auch noch mit meinen Freunden aus der Schulzeit, weil ich es einfach unglaublich zu schätzen weiß, dass sie damals meine Freunde sein wollten, als noch nicht viele mit mir befreundet waren. Und deswegen sind meine Schulfreunde auch immer noch mit dabei, wenn was Wichtiges ansteht und fliegen dann ein und gehen mit mir dahin, weil sie genau wissen, dass mir das viel bedeutet, auch wenn deren Leben komplett anders ist als meins. Aber natürlich habe ich auch in dieser Welt viele Freunde gefunden.“
Fühlst du dich manchmal allein?
„Klar. Also ich fühl mich schon oft einsam, weil du natürlich viel alleine bist. Du bist zwar immer unter Leuten, aber man kann sich auch in einem Raum voller Leute alleine fühlen. Ich glaube das bringt dieses Leben mit sich, das man öffentlich führt, aber ich sag‘ immer: du musst überlegen, ob der Einsatz den du bringst das Ergebnis wert ist. Wenn das, was du zurückbekommst dir persönlich mehr bedeutet, als den Einsatz, den du bringst, dann ist die Einsamkeit oder das sind irgendwelche Opfer bringen; dann ist das halt so und dann gehört das dazu und das ist trotzdem ein Privileg und ich würde mich nie darüber beschweren.“
Du hast ein Einser-Abi. Wenn du nicht berühmt wärst, in diesem Job oder als Schauspieler, welcher normale Beruf käme dir am nächsten?
„Das gäbe es nicht. Mich gäbe es nur in dieser Rolle. Deswegen sage ich immer: wenn ich vor 20 Jahren 20 gewesen wäre, dann wäre ich Fernsehmoderator im klassischen Sinne oder Schauspieler geworden. Es wäre nicht anders gegangen. Es gehört für mich halt dazu, wie das Atmen für andere Leute und deswegen gibt’s mich nur in dieser Rolle. Ich könnte mir nicht vorstellen etwas anderes zu machen. Nicht weil ich es verabscheue oder so, sondern einfach, weil ich nicht gut darin wäre. Ich bin gut in den Dingen, die ich tue und deswegen gäbe es mich nur in dieser Rolle.
Ich glaube wenn man in der Öffentlichkeit steht, ist es ganz wichtig zu wissen, warum man das alles macht, warum man das alles möchte, weil man bringt so viele Opfer, die die Menschen niemals sehen und du musst dich immer selber fragen: <Warum mache ich das eigentlich alles?> Wenn du merkst, die Antwort darauf macht dich sehr glücklich, dann ist das der Grund weiter zu machen.“
Aber auch noch weitere Fragen wurden mir im Laufe des Tages beantwortet ohne, dass ich sie stellen musste. Auf meiner Agenda stand unter anderem die Frage, ob er nervös sei, vor solchen Auftritten wie diesen auf der Buchmesse. In seiner Instagramstory vor der Buchmesse kam promt die Antwort: und wie, es sei ja auch was Besonderes und Anderes für ihn und er hofft, auch einige seiner Follower unter den Presseleute zu finden.
Besonders dieser Satz schien direkt an mich gerichtet zu sein, da ich neben einer weiteren Buchbloggerin (die allerdings vom Verlag eingeladen wurde) die Einzige war, die sich nach langer Recherche den Platz bei der Pressekonferenz erkämpft hat.
Und auch meine geheime Frage, wer denn so zu seiner Crew gehört und einen Teil seiner Instastorys dreht, wurde mir an diesem Tag beantwortet. Neben seinen bekannten Leuten, wie den Hairstylisten Florian Ferino (#mitihmtrinktmanauchgernecappuchino) oder seinem Manager Tobias Koppenhöfer, sprach Riccardo vor Kurzem darüber, dass er oft einen Bodyguard an seiner Seite hat, von dem auf der Buchmesse jedoch nichts zu sehen oder anzumerken war. Die Instastory hat an diesem Tag übrigens sein Manager Tobi gemacht.
Alles in allem habe ich Riccardo Simonetti als bodenständigen und schillernden Prominenten ohne Allüren kennengelernt. Wenn jemand sagt, dass er es ernst meine, wenn das Zusammentreffen mit seinen Fans, täglich das Schönste für ihn sei, kann man es ruhig glauben. Die Umarmung, die er mir entgegengebracht hat, war so warm und so herzlich, das Dankeschön so ehrlich, dass man meinen könnte, es wäre ein guter alter Freund, den man schon lange nicht mehr gesehen hat. Für mich ist Riccardo wahrlich ein Star zum Anfassen, der dazu auch noch die richtigen Worte ausspricht.
Ich kenne niemanden der seine Stimme als Influencer mehr nutzt, wie Riccardo es tut. Ich glaube ihm auch, wenn er behauptet, dass er mit 80 immer noch so präsent sein wird. Denn der Kolumnist und Blogger macht jetzt schon das, was viele versäumen. Er begibt sich nicht nur auf ein Terrain oder auf eine Zielgruppe. Sein Denken und Handeln und vor allem die Präsenz auf Sendern wie Arte oder ZDF, lassen auch Stimmen des Dankes von Senioren ertönen, die nichts mit dem Internet zu tun haben. Und das ist, was Riccardo ausmacht. Er spricht die breite Masse an und schafft den Spagat zwischen den klassischen Medien und den sozialen Medien. Betroffene Menschen gibt es überall, das hat er erkannt.
Mit seinem Aufruf zum Thema Mobbing unter dem #iamstrongerthanbullying hat er andere Personen dazu aufgerufen, ihre Geschichte zu erzählen und somit die Gesellschaft wieder ein Stück weiter für das Thema sensibilisiert. Und hier kommt auch seine äußere Erscheinung wieder zum Einsatz. Persönlichkeiten wie er oder Thomas Gottschalk, sprechen die Menschen nicht nur gedanklich, sondern auch visuell an. Durch eine auffällige Ausstrahlung bleibt der Mensch einem eher im Gedächtnis, als eine graue Maus.
Ich jedenfalls, bin mehr als dankbar für die Zeit, die Riccardo und auch sein Manager mir eingeräumt haben, um aus dem geplanten Pressetermin noch ein zufälliges Meet & Greet zu machen und meinen Tag damit noch besser gemacht haben, als ich ihn mir je erträumt habe.
So Riccardo, nun bist du am Zug: Habe ich dich überrascht?
Jetzt auch zum Hören: der Herbstmeedchen – Podcast